Mitarbeiterkommunikation ist ein wichtiger Teil des Veränderungsmanagements. Dieses bezeichnet die laufende Anpassung der Unternehmensstrategie und -strukturen an neue Rahmenbedingungen. Gerade digitale Transformationsprozesse müssen umsichtig geplant werden, da sich neben der Technik auch viele Arbeitsprozesse und sogar die Unternehmenskultur ändern können.
Sprungmarken-Navigation
Einen neuen Markt erschließen, Kosten sparen, neue digitale Technologien einführen – viele Unternehmensziele sind mit großen Umbrüchen im Betrieb verbunden. Damit die Veränderungen von allen Beteiligten erfolgreich umgesetzt werden können, müssen diese vielschichtigen Prozesse organisiert und gemanagt werden.
Im Rahmen des Veränderungsmanagements werden diese Umbrüche begleitet, so kann etwa die Position eines Change Managers neu geschaffen werden. Für die Unternehmensprozesse ist dabei vor allem eine Folgen- und Risikoabschätzung wichtig: Woran könnte das Projekt scheitern? Welche Widerstände sind zu erwarten? Im Fokus stehen aber besonders die Mitarbeiter des Unternehmens, die möglicherweise Unsicherheiten oder Ängste bezüglich der Veränderung hegen. Veränderungsmanagement zielt darauf ab, diese Ängste und Vorbehalte abzubauen. Gleichzeitig muss jeder Wandel auch mit Blick auf die Ressourcen und festgelegten Fristen effizient gesteuert werden, um zum Erfolg zu werden.
Dieses Dossier gibt Mittelständlern praxisnahe Methoden an die Hand, mit denen sie digitale Transformationen im Betrieb vorteilhaft managen können. Diesen weichen Erfolgsfaktoren der Digitalisierung widmet sich das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Kommunikation und steht kleinen und mittleren Unternehmen mit Methodenwissen zu allen Facetten der betrieblichen Kommunikation zur Seite. Darüber hinaus gibt es Angebote zur digitalen Kundenkommunikation, zeitgemäßen Bewerberansprache oder Social Media.
Praxisbeispiele
-
18.11.2016
Digitalisierung mit offenem Mitarbeiter-Dialog: Vernetzte Maschinendaten und optimierte Arbeitsprozesse
Als Hersteller von kundenspezifischen Sonderwerkzeugen für Schleiftechnik ist in der Günter Effgen GmbH das spezifische Know-how der Mitarbeiter das wichtigste Gut. Um die Produktion noch effizienter gestalten zu können, setzt der Betrieb auf Industrie-4.0-Lösungen und bezieht die Beschäftigten in alle Veränderungsprozesse ein.
-
18.11.2016
Ein Fensterhersteller in der digitalen Transformation
Ein völlig neuer Herstellungsprozess und verdoppelte Umsätze – so sieht die Bilanz der Wipfler Fenster + Fassaden GmbH fünf Jahre nach Beginn der digitalen Transformation des Betriebs aus. Um diese Ziele zu erreichen, brauchten die Geschäftsführer auch die Unterstützung der Mitarbeiter.
Experten

Digitale Bildung ist Change Management
Dr. Winfried Krieger ist Professor für Beschaffung, Logistik & Supply Chain Management an der Hochschule Flensburg. Im Interview erläutert er, wie Führungskräfte in kleinen und mittleren Unternehmen digitale Transformationsprozesse managen müssen.
Öffnet Einzelsicht
Der Faktor Mensch im digitalen Wandel
Ein erfolgreiches Mithalten kann im digitalen Wandel nur dann gelingen, wenn Transition nicht als temporärer Störfall, sondern als permanenter Innovationsmotor verstanden wird, schreibt Herbert Fitzek in seinem Essay. Er fordert: Unternehmenskulturen müssen zu Wandlungskulturen werden.
Öffnet Einzelsicht
Technologieakzeptanz
Prof. Dr. Joachim Zülch, Inhaber des Lehrstuhls für Industrial Sales Engineering an der Ruhr Universität Bochum, stellt wissenschaftliche Ansätze vor, mit denen die Akzeptanz der Mitarbeiter für digitale Produktionstechnologien und Arbeitsmittel gefördert werden kann.
Öffnet EinzelsichtWeiterführende Informationen
-
-
Ein Angebot der Mittelstand 4.0-Agentur Kommunikation
-
Ein Angebot der Mittelstand 4.0-Agentur Kommunikation
-
Ein Angebot der Mittelstand 4.0-Agentur Kommunikation
-
Ein Angebot der Mittelstand 4.0-Agentur Kommunikation
Weitere Themen
-
Organisation digitalisieren
Öffnet Einzelsicht