Navigation

[Alt-Text]

© [Quellenangabe]

Additive Fertigungsverfahren

Sprungmarken-Navigation

Landläufig als „3D-Druck“ bezeichnet, wird bei additiven Fertigungsverfahren ein Objekt element- oder schichtweise aufgebaut. Generell gibt es drei Anwendungsformen der additiven Fertigung: Prototypenherstellung, additive Herstellung von Endprodukten und die Herstellung von Werkzeugen.

Einführung

Kunden verlangen heute zunehmend nach individuellen Produkten. Um auf diesen Wunsch reagieren zu können, müssen Unternehmen in der Lage sein, individualisierte Produktserien zu fertigen. Dazu werden im Entwurf zunächst komplexe geometrische Strukturen angelegt – umsetzen lassen sich solche Entwürfe am einfachsten mit additiven Fertigungsverfahren.
Ein Objekt schichtweise aufzubauen, statt wie beim Schleifen oder Fräsen etwas wegzunehmen, kann auch zu kürzeren Produktionszeiten führen, da mehrere Bauteile gleichzeitig produziert werden können. Die dafür verwendeten Werkstoffen sind Metalle, Kunststoffe oder Verbundwerkstoffe, die als feines Pulver vorliegen. Als Königsdisziplin gilt die Verarbeitung mehrerer Materialien gleichzeitig, die allerdings noch wenig erprobt ist.
In diesem Dossier werden verschiedene additive Fertigungsverfahren vorgestellt und Praxisbeispiele aus mittelständischen Unternehmen im Hinblick auf Investitionen, Aufwände und Vorteile beleuchtet.

Praxisbeispiele

3 D-Druck

Technologieauswahl-Tool verbessert Beratungsprozesse

Öffnet Einzelsicht
3 D-Druck

3D-Druck als Helfer in Krisenzeiten

Öffnet Einzelsicht
Entwurf einer innovativen Fußraste

Die Revolution des Motorrads - mit 3D-Druck in die Zukunft

Durch 3 D-Druck kann die Herstellung von Bauteilen nicht nur maßgeblich verkürzt sondern auch häufig günstiger angeboten werden. Besonders wenn Unternehmen eng mit der Wissenschaft zusammenarbeiten, können neue und umfangreiche Ideen schnell umgesetzt werden.

Öffnet Einzelsicht
Anfertigung einer Prothese

Orthopädietechnik: Additive Fertigung und handwerkliches Fingerspitzengefühl

In der Orthopädietechnik können Mitarbeiter durch digitale Technologien bei der Produktion von Hilfsmitteln entlastet werden. Dies kommt vor allem den Kunden zugute, da wieder mehr Zeit für die individuelle Beratung zur Verfügung steht.

Öffnet Einzelsicht
3D-Drucker

Zeit sparen, flexibel sein – Der Einsatz von 3D-Druck im Feingussverfahren

Bei Schubert & Salzer werden 150 verschiedene metallische Werkstoffe verarbeitet. In den vergangenen Jahren wurde die gesamte Prozesskette digitalisiert. Das Herzstück: ein 3D-Drucker.

Öffnet Einzelsicht
Laserauftagsschweißen

Innovativ und regenerativ: Das Laserauftragsschweißen als Reparaturverfahren

Hochwertige Werkzeuge lassen sich durch das Laserauftragsschweißen reparieren, statt sie langwierig ersetzen zu müssen. Das ist nicht nur kostensparend, sondern auch besonders ressourcenschonend.

Öffnet Einzelsicht

3D-Druck

Der 3D-Druck gehört zu den additiven Fertigungsverfahren, bei denen das Produkt schichtweise aufgebaut wird. Das Verfahren eignet sich besonders zur Herstellung individualisierter Produkte – jedoch sind dafür auch neue Prozesse notwendig. Die Modellfabrik „3D-Druck, Individualisierte Produktion und Digitale Arbeitswelten“ des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrums Ilmenau zeigt Ihnen nicht nur, welche Zukunftschancen der 3D-Druck kleinen und mittleren Unternehmen bietet. Sie bietet Ihnen auch praktische Hilfen, wie Sie die steigende Nachfrage nach individualisierten Produkten bewältigen können.

Mehr erfahren

Weiterführende Informationen

  • 07.03.2018

    Die Vorteile des 3D-Drucks

    Dr.-Ing. Christian Seidel vom Fraunhofer IGCV ist Experte für additive Fertigungsverfahren und unterstützt mit seinem Wissen das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Augsburg. Im Interview spricht er über die Vorteile der Technik und die Chancen für den Mittelstand.

    Öffnet Einzelsicht

Weitere Themen

+49 2224 922 544
mittelstand-digital@wik.org