Nach der Veranstaltungseröffnung durch Thomas Jarzombek, MdB und Beauftragter für die Digitale Wirtschaft und Start-ups, der über den jüngsten Boost, aber auch die Notwendigkeit der Digitalisierung sprach, wurde die Frage nach dem unternehmerischen Nutzen von digitalen Anwendungen in den Mittelpunkt gestellt.

Mit außergewöhnlichen Praxisbeispielen vom digitalen Geschäftsmodell eines Weinhändlers über Informationssicherheit im Handwerksbetrieb bis hin zu optischen Assistenzsystemen in der Logistik, einem „digitalen Verkaufstisch“ und digitalisiertem Wareneingang in produzierenden Unternehmen zeigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Mittelstand 4.0-Kompetenzzentren als Agenten des digitalen Wandels, wie sich die Resilienz von Unternehmen durch den Einsatz von digitaler Technologie verbessert.

Über Live-Schaltungen zu Demonstrationsorten in ganz Deutschland zeigten die Kompetenzzentren Digitalisierung zum Anfassen aus den Bereichen Künstliche Intelligenz, Virtuelle Realität, Vernetzte Produktion und Datengewinnung aus Bestandsmaschinen. Alle Demonstrationsobjekte und -fabriken der Mittelstand 4.0-Kompetenzzentren deutschlandweit oder digital finden Sie auf unserer Plattform Demonstratoren Management unter https://demonstratorenmanagement.gfe-net.de/demonstrator

Anschließend thematisierten die Diskussionsrunden, was die Digitalisierung im Betriebsalltag wirklich bringt und wie es nach Corona weitergeht. Frank Fischer, Leiter des Referats Mittelstand-Digital im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, rundete die Veranstaltung mit ermutigenden Worten zu den Möglichkeiten, die sich dem Mittelstand durch die Nutzung digitaler Technologien eröffnen, ab.

Der Kongress fand in diesem Jahr erstmals im Online-Format statt. Knapp 700 Teilnehmer aus Wirtschaft, Forschung, Verbänden und Politik aus ganz Deutschland ließen sich von der Mischung aus Filmen und Live-Schaltungen sowie Diskussionsrunden zur Digitalisierung inspirieren.

Den Link zur Aufzeichnung der Veranstaltung finden Sie hier.