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Bereits seit 2007 unterstützen die Berater*innen des ESF-kofinanzierten Förderprogramms „Passgenaue Besetzung“ kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) bei der Besetzung ihrer offenen Ausbildungsplätze. Seit Beginn des Programms konnten insgesamt rund 100.000 Ausbildungsplätze und Stellen für die Einstiegsqualifizierung besetzt werden. Die Bundesregierung verlängert das Förderprogramm um vorerst weitere drei Jahre.

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier: „Die Corona-Krise soll nicht zu einer Krise auf dem Ausbildungsmarkt werden. Denn die Auszubildenden von heute sind die Fachkräfte von morgen. Mit der Verlängerung des Programms „Passgenaue Besetzung“ tragen wir dazu bei, die duale Ausbildung in Deutschland auf gleichbleibend hohem Niveau zu sichern. Ich freue mich sehr, dass die Unterstützung kleiner und mittelständischer Unternehmen bei der Rekrutierung ihrer künftigen Fachkräfte in gewohnter Qualität fortgeführt werden kann.“

Die derzeit bundesweit etwa 160 Berater*innen beraten Betriebe, ermitteln deren Bedarf an Auszubildenden, erstellen Anforderungsprofile, suchen nach potenziellen Auszubildenden, sichten Bewerbungsunterlagen und führen Auswahlgespräche und Einstellungstests durch. Sie sind auch wichtige Ansprechpartner für die Weitervermittlung von Auszubildenden aus Betrieben in Schwierigkeiten. Die Nutzung digitaler Wege für die Kontaktaufnahme spielt dabei in der Corona-Krise eine wichtige Rolle.

Informationen über das Förderprogramm sind unter www.bmwi.de/passgenaue-besetzung abrufbar. Das Programm ist bundesweit aufgestellt. Interessierte Kammern und Wirtschaftsorganisationen können sich bis zum 30. September 2020 als Projektträger bewerben. Der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) ist Leitstelle für das Förderprogramm und stellt alle notwendigen Informationen zum Antragsverfahren unter www.zdh.de zur Verfügung.

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