Mann hält virtuelen Globus der vernetzt ist

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Ein Zahntechnik-Unternehmen, das mit seinen rund 100 Mitarbeitern auf die digitale Fertigung prothetischer Arbeiten spezialisiert ist, möchte die Abläufe in der Auftragsbearbeitung optimieren. Bislang gab es keine klar definierten Standards für die Kommunikation zwischen dem Unternehmen und seinen Kunden: Die gesamte Auftragsabwicklung fand per Mail, Post oder auch im persönlichen Gespräch statt. Mit der Folge, dass es immer wieder zu Doppelerfassungen und Bearbeitungsfehlern kam. Um diese Probleme in den Griff zu bekommen, will der Betrieb eine digitale Plattform für die B2B-Kommunikation aufbauen.

Doppelerfassungen kommen im Unternehmen selbst, aber auch in den Zahnarztpraxen vor. Um diese Fehlerquelle auszuschalten, sollen die Abfragen zukünftig direkt aus der Praxissoftware an die Kommunikationsplattform des Zahntechnik-Unternehmens übermittelt werden: Damit beide Seiten von dieser Einrichtung profitieren können, muss der Zugang für die Praxen so einfach wie möglich sein. Grundvoraussetzung dafür sind eine intuitive Handhabung und der Verzicht auf aufwändige Softwareinstallationen.

Um dieses Ziel zu erreichen, wurden die Anforderungen an eine entsprechende Kommunikationsplattform und ihre Schnittstellen im Rahmen eines operativen Modells konkret definiert. Dazu gehört zum Beispiel, dass Angebote oder Rechnungen in Dateiformaten abgespeichert werden, die problemlos in die Verwaltungssoftware der jeweiligen Praxis heruntergeladen werden können.

Das Beispiel zeigt, dass digitale Kommunikationsplattformen individuell und genau auf die jeweiligen Anforderungen angepasst werden müssen, damit sie später volle Wirkung zeigen können.