In dieser Rubrik kommentieren die ExpertInnen der Begleitforschung von Mittelstand-Digital aktuelle Themen und Dauerbrenner rund um Digitalisierung und Mittelstand.
KI-Trainer
Die KI-Trainer des Programms „KI für KMU“ klären mit Workshops, Unternehmensbesuchen, Vorträgen, Roadshows und vielen anderen Angeboten über das Thema auf.
Die KI-Trainer des Programms „KI für KMU“ klären mit Workshops, Unternehmensbesuchen, Vorträgen, Roadshows und vielen anderen Angeboten über das Thema auf.
Entdecken Sie, wie die Digitalisierung mit kleinen Maßnahmen große Vorteile bringen kann.
Mittelstand-Digital Landkarte
Die Stecknadeln auf der Landkarte zeigen an, wo Mittelstand-Digital vor Ort vertreten ist – durch Kompetenzzentren, Praxisbeispiele und Demonstrationsorte.
Die Mittelstand 4.0-Kompetenzzentren sind die wichtigste Anlaufstelle für Unternehmen. Sie unterstützen praxisnah und decken alle Themen entlang der Wertschöpfungskette ab.
Cloud-Technologien ermöglichen einen geschützten Austausch auch größerer Datenmengen. Sie sind eine sichere Alternative zu E-Mail-Versand und Datenträgern und bieten zudem eine lückenlose Dokumentation.
Mit e-Business-Standards schaffen Sie die digitale Basis für eine reibungslose Kommunikation mit Lieferanten, Kunden und anderen Unternehmen. Damit die Einführung gelingt, ist es wichtig, die einzelnen Abläufe im Detail zu durchleuchten und die Verzahnung der verschiedenen IT-Systeme zu prüfen.
Praxisbeispiel: Informations- und Planungssysteme einführen
Ein zentrales Informations- und Planungssystem erleichtert nicht nur den Zugriff auf Daten und Informationen im gesamten Unternehmen, es trägt auch zum besseren Verständnis der Prozesse und zur Effizienzsteigerung bei.
Durch die Einführung elektronischer Zahlungslösungen können Sie viele Ressourcen einsparen. Im Vorfeld aber lohnt es sich, ausreichend Zeit zu investieren, um alle Anforderungen zu berücksichtigen und so eine störungsfreie Umsetzung parallel zum Tagesgeschäft zu ermöglichen.
Eine papierlose Auftragsverwaltung ermöglicht Ihnen nicht nur eine schnellere und flexiblere Dokumentation – durch die Digitalisierung der Kommunikation lassen sich auch Auftragsstatus und die Auslastung aktuell und zuverlässig ermitteln.
In Zusammenarbeit mit anderen kleinen oder mittleren Betrieben können Sie nicht nur Ihre Kapazitäten, sondern auch Ihr Angebotsportfolio erweitern. Eine vernetzte Wertschöpfungskette lässt sich immer stärker ausbauen.
Praxisbeispiel: Digitale Zeiterfassung im Handwerk einführen
Mit der Einführung einer digitalen Arbeitszeiterfassung können Betriebe ihre Exaktheit, Schnelligkeit und Transparenz erhöhen. Alle Zeiten werden zeitnah und minutengenau digital erfasst. Außerdem werden Übertragungsfehler in die eigene Branchen- und Lohnabrechnungssoftware minimiert. Die Relevanz dieses Themas zeigt ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom Mai 2019: Laut des Urteils genügen die aktuellen Regelungen in Deutschland zur Erfassung der Arbeitszeit nicht den Anforderungen des EU-Rechts. Entsprechend werden gesetzliche Dokumentationspflichten diskutiert.
26 regionale und themenspezifische Mittelstand 4.0-Kompetenzzentren sind Teil des Förderschwerpunkts „Mittelstand-Digital“, welches vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert wird. Der Förderschwerpunkt unterstützt gezielt kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie das Handwerk bei der digitalen Transformation sowie bei der Entwicklung und Nutzung moderner Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT). Die Angebote sind kostenfrei. Weitere Informationen sind zu finden unter: