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Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier und Michael Rehe, Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Hannover

© Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Hannover

Am 30. August besuchte Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier anlässlich seiner Mittelstandsreise das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Hannover am Produktionstechnischen Zentrum der Leibniz Universität Hannover.

Im Mittelpunkt des Besuchs stand der Austausch über die Arbeit des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrums, über den Wissenstransfer von der Universität in die Praxis und über die Umsetzung von Digitalisierungsstrategien in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU).

„Die Digitalisierung ist ein Zukunftsthema. Hier schöpft der Mittelstand die Potenziale bislang noch nicht aus. Das wollen wir ändern. Mit Hilfe der 26 Mittelstand 4.0-Kompetenzzentren unterstützen wir den Mittelstand auf dem Weg in das digitale Zeitalter. So zeigt zum Beispiel das unter dem Motto ,Mit uns digital!‘ angetretene Kompetenzzentrum Hannover, dass die Digitalisierung von Betrieben auch schrittweise erfolgen kann. Seit Mitte 2019 unterstützen die Mittelstand 4.0-Kompetenzzentren zusätzlich den Transfer von KI in KMU, u. a. mit so genannten KI-Trainerinnen und -Trainern“, erklärte Altmaier.

Universitätspräsident Volker Epping sieht die Forschung der Universitäten als wesentliche Grundlage für die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands: „Die Erforschung neuer Digitalisierungslösungen, die Entwicklung neuer KI-Anwendungen und die wissenschaftlichen Arbeiten zu den vielfältigen Themen der Nachhaltigkeit sind eine wesentliche Grundlage für die wirtschaftliche, aber auch ökologisch sinnvolle Entwicklung Deutschlands. Im internationalen Vergleich nimmt Deutschland als Wissenschaftsstandort eine Spitzenposition ein. Weiter ausbauen müssen wir den Wissenstransfer von den Hochschulen in die Praxis. Die Mittelstand 4.0-Kompetenzzentren sind ein gutes Beispiel dafür, dass dieser Transfer über Schulungen, Firmengespräche und Projekte in den Betrieben gelingen kann.“