Das Internet stellt als Vertriebskanal für Waren und Dienstleistungen eine immer wichtiger werdende Einnahmequelle sowohl für Einzel- als auch für Großhändler dar. Der Online-Warenhandel (E-Commerce) findet beispielsweise über Online-Shops, Internetportale, Shopping-Communities und Online-Auktionen statt.
Innerhalb des E-Commerce wird zwischen dem B2B- und dem B2C-Segment unterschieden. B2B steht für Business-to-Business und bezeichnet eine Handelsbeziehung, bei der sowohl der Käufer als auch der Verkäufer Unternehmen sind. B2C bedeutet Business-to-Consumer und bezieht sich auf Transaktionen zwischen Unternehmen als Verkäufer und Endkunden als Käufer.
Für kleine und mittlere Unternehmen gilt: Nicht jeder Händler braucht einen eigenen Online-Shop, sondern vielmehr eine individuell passende, digitale Lösung. Das kann eine Website oder aktiv gepflegte Einträge bei Branchenportalen sein oder auch ein Shop auf einer bereits existierenden Verkaufsplattform.
Das Dossier zeigt anhand von Einblicken in die Praxis und vertiefenden Publikationen, wie der Einstieg ins E-Business für kleine und mittlere Unternehmen gelingt.
Zahlen und Fakten
43,9 Mio.
aktive Nutzer hat Amazon in Deutschland. (Stand 2016)
21,06 Mio.
aktive Nutzer hat eBay in Deutschland. (Stand 2015)
439 Mio.
aktive Käufer verzeichnet Alibaba weltweit. (Stand 2016)
100 Mio.
Kunden hat Amazons Premiumservice „prime” weltweit (Stand 2018)
170 Mio.
aktive Käufer hat eBay weltweit (Stand 2017)
580 Mio.
aktive Käufer verzeichnet Alibaba weltweit (Stand 2017)
1,4 Mio.
Geschäftskunden nutzen europaweit die Plattform mercateo. (Stand 2017)
Praxisbeispiel
Hagebaumarkt Grünhoff: Ein Baumarkt digitalisiert
Das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Handel begleitet Händler bei der Digitalisierung.
Der Vertrieb über einen Webshop verlangt ein konsequentes „Umdenken“: So lassen sich Mengenangaben nicht mehr im persönlichen Gespräch verhandeln. Und auch eine Transportverpackung muss andere Anforderungen erfüllen, als wenn der Kunde seine Ware selbst nach Hause trägt.
Externer Link:_YUN Berlin - Blitzschnell im Einzelhandel
Welche Vorteile bringt eine gut durchdachte Nutzererfahrung im Einzelhandel? Im Best Practice Beispiel von YUN Berlin geht es um die schnelle Herstellung individueller Brillengläser durch einen digitalisierten Prozess.
Externer Link:Produktionsverbindungshandel - Unser Schwerpunkt kurz erklärt
Das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Augsburg stellt seinen neuen Schwerpunkt vor: Produktionsverbindungshandel.
Erfahren Sie im Video, welche Fragestellungen wir mit unseren Angeboten beantworten.