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In Deutschland haben Bargeld und andere klassische Zahlungsmethoden immer noch eine große Bedeutung. Kartenzahlungen, Bezahlen mit dem Mobiltelefon, mit Smartwatch oder Biometrics sind weniger beliebt als in anderen Ländern.
Bargeldzahlungen dominieren im stationären Handel
Das Forschungsinstitut EHI in Köln hat ermittelt, dass zwei von drei Transkationen im stationären Handel mit Bargeld getätigt werden (66%).[1] Der Zahlungsdienstleister Klarna schrieb im Mai 2021, dass kontaktlose und digitale Bezahlmethoden durch die Corona-Pandemie weltweit einen enormen Zuwachs erfahren haben und dass Deutschland im internationalen Vergleich bei bargeldlosen Transaktionen abgeschlagen ist.[2]
Digitale Bezahlmodelle bilden die Grundlage für viele innovative digitale Geschäftsmodelle. Stationslose Autovermietungen, eCommerce, die Nutzung von Leihrädern, digitale Taxiplattformen, Musikstreaming-Dienste und viele weitere digitale Geschäftsmodelle setzen digitale Zahlungslösungen voraus. Bei anderen ist das bargeldlose Bezahlen eine Erleichterung. In einer Studie von ECC KÖLN und Concardis wurde in 2019 festgestellt, dass 53 Prozent der KMU einen positiven Einfluss von bargeldlosem Bezahlen auf den Umsatz verzeichnen.[3]
Bargeldloses Zahlen dominiert im Online-Handel
Darüber hinaus ist zu beachten, dass die durch die Corona-Pandemie an Bedeutung gewonnenen Online-Bestellungen ohnehin kaum mit Bargeld abgewickelt werden. So erfolgt laut einer Studie des Forschungsinstitut EHI, die Zahlung über Bezahlmodelle, in denen es möglich ist online zu bestellen und bar zu zahlen (wie etwa das Bezahlen per Nachnahme, die Abwicklung über Barbezahlen.de oder die Zahlung über Prepaidkarten), in höchstens 4,3 % aller Online-Käufe.[4]
Kauf auf Rechnung ist online weiterhin beliebteste Option
Im Online-Segment ist ebenso ein beachtlicher Wunsch nach klassischen Zahlungsmethoden zu erkennen. Die häufigste aller Zahlungsmethoden ist der Kauf auf Rechnung. Etwa ein Drittel (32,8 %) aller Online-Käufe scheinen so abgewickelt zu werden. Zusammen mit weiteren klassischen Methoden wie Überweisung/Vorkasse, Zahlung bei Abholung, Sofortüberweisung und Nachnahme kommen diese auf 42,7 % der Online-Transaktionen. Laut eines Artikels des Handelsmagazins des EHI ist z. B. der Kauf auf Rechnung für die Unternehmen des Online-Handels die risikoreichste Zahlungsmethode, da hierbei das Risiko eines Zahlungsausfalls komplett auf das Unternehmen übertragen wird.[5]Innovative digitale Zahlungsmethoden versprechen also aus Sicht der Unternehmen eine effizientere Abwicklung des Prozesses.
Fortschrittliche Zahlungsmethoden in Deutschland weiterhin die Ausnahme
In Deutschland ist Verbesserungspotential bezüglich fortschrittlicher Zahlungsmethoden sowohl im stationären – als auch im Onlinehandel gegeben. Aus unternehmerischer Sicht würde eine erhöhte Nutzung von digitalen Zahlungsmethoden in beiden Bereichen Einsparungen bringen: Sowohl der Kauf auf Rechnung im Onlinehandel, als auch die Zahlungsabwicklung über Bargeld im stationären Handel führen zu höherem Risiko bzw. höherem Aufwand, was durch andere Zahlungsmethoden vermieden werden könnte. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich dieses Bild in den nächsten Jahren, auch durch das sogenannte „Payment X“-Projekt der größten deutschen Banken, verändern wird. In diesem Projekt führen die größten deutschen Banken ihre bisherigen Online-Bezahlangebote unter der Marke „Giropay“ zusammen. Dies soll es zum einen ermöglichen gegenüber dem bisher dominierendem Zahlungsanbieter „PayPal“ konkurrenzfähig auftreten zu können und zum anderen soll damit sowohl für Kunden als auch für Händler Erleichterungen geschaffen werden, die insbesondere im Online-Handel zu einer erhöhten Nutzung des Dienstes führen könnten.
Wie ist Ihre Meinung? Stimmt es überhaupt, dass Deutschland abgeschlagen ist? Wenn ja, ist eine digitale Wirtschaft mit analogem Geld überhaupt möglich? Hat eine Präferenz für Bargeld Auswirkungen auf die weitere Digitalisierung in Deutschland? Was bedeuten innovative bargeldlose Zahlungsmethoden für Ihr Unternehmen?
Für Unternehmen, die von innovativen digitalen Zahlungsmethoden profitieren möchten, bieten die Mittelstand 4.0-Kompetenzzentren ihre Unterstützung an. Außerdem erhalten Sie Hilfe beim Ausbau eines Onlineshops im Mittelstand-Digital Netzwerk durch das Zentrum Usability. Dort ist beispielsweise eine Onlineshop-Usability-Beratung möglich, um Ihren Onlineshop nutzerfreundlich zu gestalten.